Einen individuellen Termin für Ihre Weiterbildung oder ihre interessierte Gruppe können Sie gern auch außerhalb meiner Workshop-Termine anfragen.
Ausführliche Informationen zur Landart finden Sie im Menüpunkt „Was ist Landart“
erbe erde berühren – interaktives Kunstprojekt im öffentlichen Raum
Mit diesem Kunstprojekt lade ich im öffentlichen Raum Menschen ein, ihren Handabdruck zu hinterlassen und dabei für einen kurzen Moment die Erde zu berühren, sich mit ihr zu verbinden und in dieser Geste gute Gedanken zu senden.
In einem Kreis, dessen Durchmesser an das Gelände angepasst ist, entsteht ein optisch und emotional eindrucksvolles Zeugnis vom Menschsein, von Identität, Berührung, Verbindung und Vergänglichkeit, vom eigenen Teil der Verantwortung für unsere Erde.
In diesem Bild findet sich der Brückenschlag von unseren Vorfahren – hin zu uns Menschen jetzt.
Wie unsere Ahnen im Paläolithikum, die vor ca. 45.000 – 30.000 Jahren an verschiedensten Orten der Welt ihre Handabdrücke hinterließen, so ziehen auch wir zarte Spuren in die Zeit und in die Vergänglichkeit.
Wir berühren dabei die von Generation zu Generation als Erbe gegebene Erde, die auch wir an unsere Nachkommen vererben.
Die Technik und die Umsetzung
Auf einem natürlichen möglichst feinkörnigen dichten Untergrund markiere ich einen Kreis. Das ist das älteste Symbol der Menschen für die Erde.
Je nach Farbe des Untergrunds verwende ich ein kontrastbildendes Steinmehl um die äußere Linie herum.
Mit diesem Material werden auch die Handabdrücke im Kreisinnern geschaffen. Man legt die Hand flach auf den Untergrund und streut mit einem Sieb das Steinmehl auf und um die Hand herum. Beim Lösen der Hand vom Boden bleibt der Negativabdruck zurück. Die Handabdrücke verblassen und vergehen durch Wind und Regen. Es ist ein vergängliches Kunstwerk. Doch jede und jeder, der in diesem kurzen Moment verbunden war, trägt das Gefühl, das Bild und die Erinnerung daran weiter in sich.
Die Themen des Projektes
- Identität
- Verantwortung für unsere Erde
- Berührung der Erde
- Kulturleistung des Menschen durch seine Hände
- Verbindung zur Erde auf der wir leben, das Erbe Erde
- Vergänglichkeit
- sich seiner selbst bewusst sein
Die Premiere dieser Arbeit als Kunst-Projekt fand am Sonntag, dem 08. September 2019 bei der Ausstellung „Kunst im Steinbruch“ in Blaubeuren-Gerhausen im Steinbruch Merkle statt.Im Mai 2020 wird dieses Projekt in Nürnberg beim Kunstfestival ‚Die Blaue Nacht‘ stattfinden.
Ich möchte, dass diese Arbeit weite Kreise zieht. Kunst ist auch immer ein Spiegel der Zeit in der wir leben und somit auch politisch. Egal ob im kleinen Kreis von Menschen, die über unseren Planeten nachdenken, beim G20 Treffen, dem nächsten Klimagipfel oder vor den Toren des Europaparlaments.
Ich freue mich, wenn mein Projekt ein Beitrag für tieferes Nachdenken über unseren Planeten und unsere Verantwortung dafür sein kann.
Die Copyrights für das Projekt „erbe erde berühren“ in Konzept, Bild, Aktion und Dokumentation liegen bei Anke Teichert, es besteht urheberrechtlicher Schutz.
Landart-Workshop „Die vier Elemente“
Wasser, Erde, Feuer und Luft – die Grundlage allen Lebens.
In diesem Angebot beschäftigen wir uns mit den einzelnen Elementen, erfahren, berühren und erleben sie. Lassen uns berühren von der jeweiligen Kraft und finden behutsam die Inspiration für unseren spielerisch-kreativen Ausdruck dieser.
Meine Terminempfehlung hierzu sind vier einzelne Tagesseminare, damit wir Zeit haben uns intensiv jedem Element zu widmen. Teilnehmerzahl und Gebühr nach Absprache
Landart-Workshop „Mutter Erde“
Bei diesem Thema geht es um das tiefe Hineinspüren in die Kraft aber auch in die Verletzlichkeit unseres Planeten. Wir treten in Verbindung und erschaffen mit Naturmaterialien eine Hommage an Mutter Erde. Und wer weiß, vielleicht können wir damit auch heilsam wirken.
Kursdauer: ein bis fünf Tage, Termin, Teilnehmerzahl und Gebühr nach Absprache
Landart-Workshops für Pädagogen und Betreuer
Hierbei vermittle ich Ihnen Techniken und Herangehensweise und die Wege für Inspiration und Umsetzung zur Anwendung in Ihrem beruflichen Umfeld.
Kursdauer: ein bis drei Tage
Termin, Teilnehmerzahl und Gebühr nach Absprache
Landart-Workshops zur Teambildung
Bei diesem Angebot liegt das Hauptaugenmerk auf den jeweiligen Stärken des Einzelnen. Eingebettet in künstlerisches Tun, in und mit der Natur, arbeiten wir die besonderen Fähigkeiten heraus und finden den optimalen Platz, wie diese sich im Prozess entfalten und in das Gesamtkunstwerk einbringen können. Wir arbeiten in der Gruppe an einem Werk. Gemeinsam. Es geht um Stärken und Ressourcen, deren Betonung und um Respekt und Achtung.
Das Erfahrene und Erlebte kann auf Ihr berufliches Umfeld übertragen werden und Ihre Arbeit im Team optimieren.
Kursdauer: zwei bis fünf Tage
Termin, Teilnehmerzahl und Gebühr nach Absprache
Landart-Workshops für Jugendliche im Rahmen von Projektwochen
Hierbei geht es um‘s spielerische Gestalten, um die tiefe Wahrnehmung unseres Naturumfeldes, um Achtsamkeit und Naturverbindung. Wir arbeiten in kleinen Gruppen zu verschiedenen Themen wie Linen, Strukturen und Farben. Wir lernen unterschiedliche Naturmaterialien kennen und Techniken um diese zu einem Kunstwerk zu fügen. Der Prozess und das Geschaffene wird reflektiert und fotografisch dokumentiert. Dies kann sich im schulischen Umfeld zu einer Projektarbeit gestalten lassen.
Kursdauer: zwei bis fünf Tage
Termin, Teilnehmerzahl und Gebühr nach Absprache
Landart-Workshops für Familien
In diesen Workshops vermittele ich die spielerische und kreative Herangehensweise an das Gestalten mit Naturmaterialien. Kinder, Jugendliche, Eltern und auch Großeltern erleben gemeinsam die facettenreichen Möglichkeiten der Natur und die Vielfalt der Ideen.
Labyrinth-Kurse – Labyrinth-Bau
Gern können Sie mich für Ihre interessierte Gruppe für einen individuellen Kurs-Termin am Labyrinth-Platz in Freiamt anfragen.
Auch unterstütze ich Sie in der Planung und Gestaltung eines begehbaren Labyrinthes und bringe gern mein Wissen und meine Erfahrungen dazu ein.
Ausführlich zum Labyrinth unter „Labyrinthe“ und „Workshops – Termine“